Bleib im Flow – So hältst Du Deine Studentenwohnung sauber

Das Letzte, worauf Du neben dem Studium Lust verspürst, ist putzen. Doch eine saubere Studentenwohnung ist ohne den einen oder den anderen Handgriff nicht möglich. Folgende Tipps helfen Dir dabei, Deine Wohnung sauber zu halten und auf diesem Weg im Vorfeld einen größeren Putztag auszuschließen.

Die Anzahl offener Oberflächen und Staubfänger reduzieren

Sicherlich hast Du einige Lieblingsmöbel, die Du auch in der ersten eigenen Studentenwohnung nicht vermissen möchtest. Dem spricht nichts entgegen, sofern es sich nicht um Möbelstücke mit riesigen hochglänzenden Flächen oder mit Rillen und Ornamenten handelt. Denn genau diese Möbel erhöhten den Putzaufwand und sorgen dafür, dass du viel Zeit mit der Reinigung verbringst und Dich im Endeffekt darüber ärgerst. Am besten sind geschlossene Schränke, wenig offene Oberflächen und der vollständige Verzicht auf Staubfänger, die in Regalen oder auf dem Tisch nach dem Griff zum Putzlappen „rufen“.

Aufräumen – im Rhythmus von einer Woche

Genie beherrscht das Chaos. In der Realität sieht es leider anders aus. Wenn Deine Studentenwohnung erst einmal komplett „zugemüllt“ ist, wirst Du der Angelegenheit nur mit viel Zeit und Körpereinsatz Herr. Daher empfiehlt es sich, einmal pro Woche aufzuräumen und die Dinge des täglichen Bedarfs sofort nach ihrer Nutzung wieder an den ihnen angestammten Platz zu stellen. Nach dem Kochen und Essen spülst Du ab (oder erinnerst den aktuell zuständigen Mitbewohner der WG daran) und stellst die Teller wieder in den Schrank. Warum? Weil sie sonst am Folgetag mit festen Krusten in der Spüle stehen und immer noch gereinigt werden müssen.

Wer nichts stehen lässt, muss nichts „nachräumen“

Nicht nach jeder Party hat man Lust zum Aufräumen. Doch hier solltest Du in den sprichwörtlich sauren Apfel beißen und wissen, dass Du – wenn Du es nicht gleichtust – am nächsten Tag vor derselben Herausforderung stehst. Auch wenn es nicht immer angenehm ist: Räume am besten gleich auf, lasse nichts stehen und Du gerätst nicht in den Zugzwang, die Hinterlassenschaften von mehreren Tagen oder Wochen mit einem Mal aufzuräumen. Das Gleiche gilt für die Reinigung der Wäsche. Nimm Dir einen festen Tag in der Woche vor, an dem Du zum Waschsalon gehst und die gesamte Wäsche wäscht. So sparst Du Dir riesige Berge, denen Du nur mit viel Mühe und einem großen Zeitaufwand Herr werden kannst.

Was tun gegen muffige Polster und Matratzen?

Ein umgekipptes Weinglas, verschüttetes Bier oder einfach der Geruch zahlreicher Partys können das Raumambiente nachteilig beeinflussen. Gegen muffige Polster und nicht mehr angenehm riechende Matratzen gibt es ein einfaches Mittel. LÜFTEN. Sind die Gerüche schon tief ins Polster eingezogen oder gab es ein „größeres Malheur“, kannst Du dem Problem mit Natron oder in Wasser verdünntem Essig auf den Leib rücken. Eine Polsterreinigung bringt Dir die Frische zurück, in der Du die geselligen Abende auf dem Sofa und die Nachtruhe in Deinem Bett ohne Geruchsbelästigung genießen kannst. Für den täglichen Frischekick schüttelst Du Dein Bettzeug auf und lüftest den Wohnraum und das Schlafzimmer richtig durch. Wenn der muffige Geruch in Deinen Polstern durch die Eigenbehandlung gar nicht mehr raus geht, kontaktiere lieber einen professionellen Polsterreinigungsdienst, um auf Nummer sicher gehen und wirklich alle Keime loszuwerden.

Fazit: Diese Reinigungstipps geben Dir mehr Zeit für die schönen Dinge des Studentenlebens

Ganz ohne einen gelegentlichen Putzeinsatz kannst Du Deine Studentenwohnung nicht sauber halten. Doch die großen, mehrstündigen Einsätze mit Putzeimer und Staubwedel kannst Du Dir ersparen, in dem Du jede Woche ein bisschen tust und benutzte Dinge direkt nach ihrem Gebrauch aufräumst. Willst Du Deine Freizeit mit Freunden verbringen und Dich nicht damit beschäftigen, angekrustete Essensreste von den Tellern zu entfernen? Dann weiche Dein Geschirr direkt nach der Party ein und am Folgemorgen kannst Du es ohne Kraftaufwand abspülen. Lüfte Deine Polstermöbel aus, damit es gar nicht erst zum muffigen Geruch und den damit verbundenen unangenehmen Folgen kommt. Tue täglich ein wenig und spare wertvolle Zeit.